
Die Site StolenCameraFinder.com will Fotografen, deren Kamera gestohlen wurde, helfen, das gute Stück wiederzufinden.
Das Prinzip ist einfach. Man lädt ein Foto hoch, das mit der gestohlenen Kamera entstanden ist. Die EXIF-Daten werden ausgelesen und auf Basis derer wird das Netz nach Bildern der Kamera durchsucht.
Der Haken: 1. Nicht alle Kamera speichern die Seriennummer in den EXIF-Daten. 2. Und wenn der Dieb schlau genug ist, die Bilder ohne EXIF-Daten zu speichern und hochzuladen, läuft die Suche ebenfalls in Leere.
Ich habe das Ganze mal ausprobiert: Mit meiner Canon Powershot G10 funktioniert das nicht, da sie keine Seriennummer in den EXIFs speichert. Mit der Canon 1DS Mark II klappt es. Es wird ein Bild auf Flickr gefunden.
Was kann man mit dem Service noch machen?
Im Prinzip kann man damit auch nach geklauten Bildern fahnden, solange man sie stets mit EXIFs veröffentlicht und der Dieb die EXIF-Daten drin lässt. Und was ich auch ganz witzig finde: Ich kann mal schauen, was für Bilder so mit den Kameras gemacht wurden, die ich auf Ebay verkauft habe.