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    Home»Gesundheit»Gegen Schlafstörungen – was tun?

    Gegen Schlafstörungen – was tun? » Gesundheit

    Gesunder Schlaf ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens. Schließlich können wir die täglichen Alltagsaufgaben und den Arbeitsstress nur dann gut meistern, wenn Körper, Geist und Seele entspannt und ausgeruht sind.
    Sebastian FiebigerSebastian Fiebiger30.11.09↻ 29.09.23
    Schlafstörungen
    Schlafstörungen sind eine Gefahr für die Gesundheit und Lebensqualität (Foto: DimaBerlin | Bigstock)

    Inhaltsverzeichnis

    • Formen von Schlafstörungen
    • Ursachen von Schlafstörungen
    • Was tun gegen Schlafstörungen?
    • Tipps gegen Schlafstörungen

    Störungen in diesem Bereich führen zu Müdigkeit, Leistungs- und Konzentrationsminderung oder anderen körperlichen Beschwerden. Doch wie lassen sich Schlafstörungen unterteilen und welche Abhilfen gibt es?

    Formen von Schlafstörungen

    Grundsätzlich werden vier Arten von Schlafstörungen unterschieden: Ein- und Durchschlafstörungen sind die häufigste Form. Experten sprechen von Einschlafstörungen, wenn mehr als eine halbe Stunde bis zum Einschlafen vergeht. Durchschlafstörungen liegen dann vor, wenn nach einem nächtlichen Aufwachen mehr als eine halbe Stunde vergeht, bis Sie wieder einschlafen können.

    Eine zweite Form der Schlafstörung ist die übermäßige Tagesmüdigkeit. Hierbei haben Betroffene meist keine Probleme mit dem Ein- bzw. Durchschlafen, sie leiden aber trotz ausreichender Schlafdauer unter vermehrter Müdigkeit tagsüber.

    In die Gruppe der Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus fallen jene Störungen, bei welchen der biologische Schlaf-Wach-Rhythmus gestört ist. Dies wird vor allem z.B. bei Fernreisen (Jetlag) oder bei Nacht- und Schichtarbeitern beobachtet. Schlafwandeln, nächtliches Aufschrecken, Albträume oder Zähneknirschen fallen unter die Gruppe der schlafgebundenen Störungen.

    Ursachen von Schlafstörungen

    Die Ursachen für Schlafstörungen können sehr verschieden sein. Liegen familiäre oder berufliche Probleme vor, so können diese den Schlaf beeinflussen, aber auch körperliche Schmerzen können eine gesunde Nachtruhe verhindern.

    Hierbei sollten wieder mehrere Faktoren unterschieden werden: Physikalische Ursachen, wie z.B. helles Licht oder Lärm, physiologische Ursachen wie z.B. Schichtarbeit, psychologische Ursachen wie z.B. Ärger oder Stress, pharmakologische Ursachen wie z.B. Konsum von Kaffee, Nebenwirkung von Medikamenten oder organische Ursachen, wie z.B. Schmerzen, Herzkrankheiten etc.

    Was tun gegen Schlafstörungen?

    Vorrangig ist es wichtig, herauszufinden, woher die Schlafstörungen kommen, um danach die Ursache beseitigen zu können. Halten die Schlafstörungen länger an, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen, um mit diesem gemeinsam Ursachenforschung zu betreiben.

    Bleibt die Ursache weiterhin unklar, kann unter Umständen eine Untersuchung in einem Schlaflabor weiterhelfen. Bei leichteren Formen von Ein- und Durchschlafstörungen kann eine gezielte „Schlafhygiene“ sehr hilfreich sein. In vielen Fällen hilft eine Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten. Solch allgemeine Maßnahmen zur Förderung eines gesunden Schlafs werden als Schlafhygiene bezeichnet.

    Tipps gegen Schlafstörungen

    #Hier ein paar Tipps: Vermeiden Sie vier bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen koffeinhaltige Getränke wie z.B. Kaffee oder Cola. Verzichten Sie grundsätzlich auf Zigarettenkonsum vor dem Schlafengehen oder während der Nacht. Essen Sie nicht zu spät und zu üppig. Schwer verdauliches Essen kann die Nachtruhe stören.

    Hingegen kann eine leichte Nachtmahlzeit durchaus schlaffördernd wirken. Unmittelbar vor dem Schlafengehen sollte kein körperlich anstrengender Sport ausgeübt werden, da sonst der Kreislauf zu sehr angeregt wird. Sorgen Sie für Frischluft und Dunkelheit im Schlafzimmer. Die Raumtemperatur sollte 18 Grad Celsius nicht überschreiten.

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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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