- ungarische Frauenrechtlerin und Pazifistin
- geboren am 11. September 1877 in Budapest
- gestorben am 3. August 1948 in New York
Rosika Schwimmer reiste ab 1906 für das Frauenstimmrecht und ab 1914 für den Pazifismus durch Europa und die USA. Sie arbeitete als Auslandskorrespondentin europäischer Tageszeitungen und Botschafterin in der Schweiz. 1920 flüchtete sie aus Ungarn in die USA, und es wurde ihr die Staatsbürgerschaft aberkannt. In den USA verweigerte man ihr die amerikanische Staatsbürgerschaft, weil sie nicht bereit war, das Land im Kriegsfall zu verteidigen. 1933 startete sie die Kampagne Weltbürgerschaft für Staatenlose. 1937 verlieh man ihr den Weltfriedenspreis.
Diese Biografie stammt aus der Taschenbuchreihe „Superfrauen“ des Verlags Ernst Probst (www.frauenbiografien.de.vu).