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    Home»Nachrichten»Arbeitsmarktexperte widerspricht Merz bei Mehrarbeit
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    Arbeitsmarktexperte widerspricht Merz bei Mehrarbeit

    News Redaktion News Redaktion16.05.25
    Friedrich Merz am 15.05.2025, via dts Nachrichtenagentur
    Foto: Friedrich Merz am 15.05.2025, via dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Arbeitsmarktexperte Alexander Herzog-Stein hat Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) widersprochen, wonach nur mit Mehrarbeit der Wohlstand in Deutschland zu halten sei.

    „Es ist ein Irrtum anzunehmen, dass längere Arbeitszeiten zu einer steigenden Stundenproduktivität führen würden“, sagte Herzog-Stein, der am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung das Referat Arbeitsmarktökonomik leitet, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

    Stattdessen sei eher das Gegenteil anzunehmen. „Wenn, wie von der Regierung geplant, steuerlich begünstigt vermehrt Überstunden geleistet werden, dann dürfte die individuelle Stundenproduktivität eher zurückgehen und sogar die Gefahr von Arbeitsunfällen zunehmen, was ebenfalls ungünstig für die Entwicklung der Arbeitsproduktivität ist“, so Herzog-Stein weiter. Aus seiner Sicht kann eine Ausweitung der Arbeitszeit auch das Wirtschaftswachstum nicht dauerhaft erhöhen.

    Merz hatte in dieser Woche die Deutschen zum Anpacken aufgefordert. „Wir müssen in diesem Land wieder mehr und vor allem effizienter arbeiten“, hatte er auf dem CDU-Wirtschaftstag am Dienstagabend erklärt. „Mit Viertagewoche und Work-Life-Balance werden wir den Wohlstand dieses Landes nicht erhalten können.“ Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln), Michael Hüther, hatte zudem dafür plädiert, einen Feiertag zu streichen. „Die Abschaffung eines Feiertages wäre eine Möglichkeit, die Wirtschaftsleistung sehr kurzfristig und effektiv zu erhöhen“, hatte Hüther den Funke-Zeitungen gesagt.

    Wissenschaftler Herzog-Stein regte hingegen an, Investitionen in Sach- und Humankapital auszuweiten. Mit Blick auf Sachinvestitionen sehe er mit dem Sondervermögen von 500 Milliarden für die öffentliche Hand „eine gute Aussicht, dass wichtige Impulse gesetzt werden können“. Bei Humankapitalinvestitionen müssten hingegen noch mehr Anstrengungen unternommen werden. „Zu viele und immer mehr junge Menschen bleiben in Deutschland ohne Ausbildungsabschluss“, erklärte Herzog-Stein. Gelänge es, dies nachhaltig zu ändern, würde sich das positiv auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Arbeitsproduktivität auswirken, so der Experte.

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