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    Home»Nachrichten»BDI fürchtet „Metallkrise ähnlich wie die Energiekrise 2022“
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    BDI fürchtet „Metallkrise ähnlich wie die Energiekrise 2022“

    News Redaktion News Redaktion07.06.25
    Stahlproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
    Foto: Stahlproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

    Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Industrieverbände, Politiker und Chinaexperten warnen vor einer akuten Knappheit an Rohstoffen aus der Volksrepublik.

    Die temporären Ausfuhrbeschränkungen von sogenannten schweren seltenen Erden und Magneten aus China seien „alarmierend für die deutsche Industrie“, sagte Wolfgang Niedermark, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), dem „Spiegel“. Halte Peking daran fest, könne es „zeitnah zu sektorübergreifenden Problemen“ wie Produktionsstopps kommen.

    „Uns droht eine Metallkrise, ähnlich wie die Energiekrise 2022, als Russland kein Gas mehr lieferte“, warnt Niedermark. Besonders betroffen seien die Autoindustrie, der Maschinen- und Anlagenbau sowie Energie- und Verteidigungstechnologien: „Bei E-Motoren, Robotik oder Drohnen ist die Importabhängigkeit nicht nur hoch, sondern systemkritisch.“

    China deckt nach BDI-Angaben 99 Prozent des weltweiten Bedarfs an schweren seltenen Erden und 93 Prozent an Magneten ab. Solche Magnete werden etwa in E-Autos, Kraftstoffpumpen, Motoren für Fensterheber oder Lautsprechern eingesetzt. Im April hatte die chinesische Regierung Exportkontrollen auf seltene Erden eingeführt, als Reaktion auf die Strafzölle der USA.

    Die Folgen bekommen auch Unternehmen hierzulande zu spüren. Exportlizenzen müssen neu genehmigt werden, dadurch kommt es zu monatelangen Verzögerungen. Der Autozulieferer ZF etwa sieht bereits erste Auswirkungen bei einem Teil seiner Lieferanten: „Die Erteilung von Exportlizenzen muss sich beschleunigen, um kurzfristige Bandstillstände zu vermeiden.“

    Experten befürchten, dass die Vorräte hiesiger Betriebe bald zur Neige gehen. „Kaum ein Unternehmen in Deutschland dürfte für mehr als zwei Monate seltene Erden oder Magnete auf Lager haben“, sagte Jost Wübbeke, Mitgründer der Beratungsfirma Sinolytics. Grünenvorsitzende Franziska Brantner fordert ein zügiges Handeln der Bundesregierung. Der Staat könne als Co-Investor bei Projekten einspringen, etwa zum Abbau, der Verarbeitung oder dem Recycling von seltenen Erden. Ein dafür vorgesehener Fonds enthalte eine Milliarde Euro. „Es ist der letzte Weckruf, zu investieren“, so Brantner.

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