
Microsoft hat in San Francisco das neue Office 2013 vorgestellt. Das setzt neben zahlreichen Neuerungen auf bessere Unterstützung von Tablets und wurde enger mit sozialen Diensten verzahnt.
San Francisco – Der Software-Riese Microsoft hat die neueste Version der Bürosoftware Office vorgestellt. Die fünfzehnte Version des beliebten Pakets aus Büroanwendungen sei von Grund auf überarbeitet worden und lasse sich neben der herkömmlichen Maus und Tastatur auch mit einem Eingabestift oder einem Fingerzeig gut bedienen, betonte die Software-Schmiede aus Redmond. Konzernchef Steve Ballmer betonte bei der Office-Vorstellung in San Francisco, dass dies „die ehrgeizigste Office-Version überhaupt“ sei.
Microsoft Office 2013: Verknüpfung mit sozialen Diensten
So soll Office 2013 unter anderem stärker als seine Vorgänger mit sozialen Internetdiensten verknüpft werden: In der künftigen Version sind die Internettelefonie-Software Skype und der Mikro-Blogging-Dienst Yammer, den sich Microsoft erst im Juni für 1,2 Milliarden US-Dollar gesichert hatte, bereits integriert.
Das schreiben Andere zur Office 2013:
- Golem: Office 2013 mit Fingerbedienung und Skype-Integration
- Caschy: Microsoft Office 2013 vorgestellt und Downloadmöglichkeit der Preview-Version
- Basicthinking: Microsoft Office Preview im Kurztest: Hübsch, Metro, aber fernab einer Revolution
- Borncity: Neues zu Microsoft Office 2013
Microsoft Office ist wirklich ein grandioses Produkt. Man dominiert den Markt der Bürosoftware seit weit mehr als einem Jahrzehnt. Daran konnten auch Alternativen wie Open Office oder diverse Onlinesoftware-Pakete nichts ändern.
Ich persönlich nutze die Google Docs, stoße damit aber auch oft genug an die Grenzen des Funktionsumfangs und der mangelhaften Umsetzung. Google sehe ich im Markt der Büroanwendungen ebenso wenig als Gefahr für Microsoft, wie die Redmonder das Monopol im Bereich der Suchmaschinen bedrohen.