Schuppen: Was hilft wirklich?
Bei hartnäckigen Schuppen sollte man in die Apotheke gehen und sich Mittel wie Ket (Ketoconazol), Stieproxal (Ciclopiroxolamin) oder Terzolin besorgen, sind zwar etwas teurer, aber dafür effektiv. Auf die Dauer angewendet führen sie leider zu fettiger Kopfhaut, oder sie greifen die Haare an. Friseure empfehlen gegen Schuppen meist den Schuppen Remove Shampoo von Wella (enthält Zink Pyrithion, Pirocton Olamin und Climbazol).
Manchmal liegt es auch einfach nur am Haarshampoo
…. das man vielleicht nicht so gut verträgt. Wechselt man die Marke, und entscheidet sich zum Beispiel für ein silikonfreies Produkt, oder wäscht sein Haar mal nur mit warmen, klaren Wasser, dem man für ein angenehmes Kopfhautgefühl etwas Minzöl beigeben kann, und hinterher einer Spülung, ist das Problem eventuell auch schon gelöst.
Einige Menschen schwören auf Haarshampoo mit Teebaumöl- Zusatz, wer den recht strengen Geruch nicht mag, benutzt hinterher eine frisch duftende Spülung. Manchmal schafft auch ein Basenprodukt aus dem Reformhaus z.B. „Basica“, Abhilfe, oder das Basenprodukt Dr. Ewald Töth, was man über das Internet beziehen kann. Übers Internet kann man auch das sehr erfolgreiche Antischuppen-Shampoo von Phyto bestellen.
Wer nur ein leichtes Schuppenproblem hat, bekommt es mit Obstessig, was ins nasse Haar einmassiert wird in den Griff. Der Saure Geruch verfliegt recht schnell, und das Haar wird nicht angegriffen wie bei den starken Schuppenmitteln aus der Apotheke und vom Friseur. Auch in die Kopfhaut einmassiertes Birkenhaarwasser, eine Naturjoghurt- Packung oder bei besonders trockener Kopfhaut warmes Olivenöl soll bei leichten Schuppenproblemen schnell Erfolge bringen, weil es die Kopfhaut beruhigt, und sie geschmeidig hält. Bei fettigen Schuppen hilft ein Sud aus Rosmarin oder Stiefmütterchen, das getrocknete Kraut gibt es in der Apotheke.