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    Home»Blog»Authentizität: Blogartikel von fremden Autoren schreiben lassen?

    Authentizität: Blogartikel von fremden Autoren schreiben lassen? » Blog

    Martin hat mit dem Webmasterfriday eine tolle Institution geschaffen. Jeden Donnerstag stellt er eine Frage, die Blogger auf ihren Blogs beantworten.
    Sebastian FiebigerSebastian Fiebiger09.01.14↻ 30.07.23
    Echte Blogger bloggen selbst
    Echte Blogger bloggen selbst (Foto: Fuse | Thinkstock)

    So vernetzt sich die Blogosphäre und man kann immer wieder den eigenen Horizont um neue Blogs erweitern. In dieser Folge geht es um die Frage, ob man Blogartikel von Drittautoren schreiben lassen kann.

    Was, wenn ihr mal krank seid, oder in Urlaub, oder schlicht keine Zeit habt?

    Dann gibt es keinen Blogbeitrag und bisher hat die Welt das gerade so überstanden. Wenn man unbedingt eine gewisse Aktivität aufrecht erhalten will, kann man ein paar Evergreens puffern und ggf. freischalten. Das machen viele Blogger so. Eine andere Alternative wäre es, über die Krankheit zu bloggen. Aber wer will schon von Eiterblasen und Entenpinkeln lesen?

    Habt ihr schon mal einen Artikel bei einem Texter bestellt?

    Ja, aber nicht für ein Blog. Blogs leben imho davon, dass man die schreibenden Personen kennenlernt und zu ihnen eine emotionale Bindung aufbaut. Das ist kein Platz für einen virtuellen Pausenclown.

    Wie wäre es, wenn ihr den Namen der Person unter den Artikel schreibt?

    Das wäre eine Option – aber eher für einen Themenblog, den die User mehr aus Affinität zum Thema als zum Schreiberling besuchen.

    Wie sieht es mit Gastartikel-Anfragen aus?

    Die trudeln hier täglich im 10er Pack ein. Allerdings geht es darin meist erkennbar um den Linkaufbau und nicht um den Inhalt. Das ist schade, weshalb ich inzwischen gar nicht mehr darauf antworte. Das beschert mir zwar ein paar unliebsame Telefonanrufe, die sind aber trotzdem schneller erledigt als hunderte E-Mail-Antworten inkl. Nachfragen.

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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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    Keine Kommentare
    1. Karin on 09.01.14 18:02

      Ich sehe das ähnlich wie du. Ein paar Blogpausen überleben die meisten Blogs. Anders mag dies bei rein kommerziellen Blogs ausschauen.
      lg

    2. Sebastian on 09.01.14 18:06

      Ja. Wobei ich manch kommerzielles Blog gar nicht mehr als Blog bezeichnen würde. Einiges, was da unter dieser Bezeichnung läuft, ist im Prinzip ein Onlinemagazin mit professionellen Redaktionsstrukturen.

    3. Neko on 09.01.14 18:10

      Solange man ehrlich bleibt und dazu steht das es ein fremder Eintrag ist weil derjenige gerade neue Erfahrungen oder bestimmtes Wissen weitergebe kann finde ich es ok. Anders das fremde als das eigene Wissen auszugeben finde ich ist nicht weiter als ein betrügen des Lesers!

    4. Sebastian on 09.01.14 18:14

      Ja, Ghostwriting verbietet sich imho. Das ist echt Leserbeschiss. Alles andere ist Geschmackssache.

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    8. Pingback: Blogging und Wordpress

    9. Alex L on 12.01.14 00:04

      Hi,
      also ich habe auf meinem Hauptblog unter Internetblogger.de auch Gastartikelaufnahme und wenn ich per Mail solche Anfragen erhalte, schaue ich es mir genauer an. Wenn es jedoch zu den vorhandenen Blogthemen passt, sage ich nicht nein und kooperiere dann meistens mit dem Anfragenden. Bisher hat es ganz gut geklappt. Texte extra bestellen, habe ich bis jetzt nie machen müssen und werde auch zukünftig darauf verzichten, denn da ist bei mir kein Bedarf vorhanden.

    10. Pingback: Tagesgedanken

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    12. Fevzi on 11.04.19 02:06

      Gute Idee

    Kommentar

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