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    Fotografie

    Weitwinkel-Objektiv

    Sebastian Fiebiger Sebastian Fiebiger26.04.12↻ 26.04.18
    Verschiedene Brennweiten und ihre Verwendungen
    Verschiedene Brennweiten und ihre Verwendungen (Abb.: Alhovik | Shutterstock)

    Ein Weitwinkel-Objektiv ist ein Kameraobjektiv mit einem Bildwinkel welcher größer ist als es dem visuellen Eindruck des menschlichen Auges entspricht, das heißt dass ein Weitwinkel-Objektiv ein größeres Sichtfeld besitzt als das Auge. Dem natürlichen menschlichen Sichtfeld entsprechen Normal-Objektive (Standard-Objektive) mit einem Bildwinkel von zirka 40 bis 50 Grad. Im Kleinbildformat entspricht dies einem Objektiv mit einer Brennweite von 45 bis 60 Millimeter.

    Arten von Weitwinkel-Objektiven

    Im Gegensatz dazu hat ein Weitwinkel-Objektiv grundsätzlich eine kleinere Brennweite und damit einen größeren Bildwinkel. Sie bilden damit das Gegenstück zu Teleobjektiven, welche eine größere Brennweite und einen kleineren Bildwinkel als Normal-Objektive besitzen. Weitwinkel-Objektive können ihrer Brennweite und ihrem Verwendungszweck entsprechend in verschiedene Arten unterteilt werden.

    Gemäßigte Weitwinkel-Objektive (Reportageobjektive)

    Weitwinkelaufnahme des Hafens in Nizza
    Weitwinkelaufnahme des Hafens in Nizza

    … haben einen eher geringfügig vergrößerten Bildwinkel mit entsprechend geringer Weitwinkelwirkung. Bei ihnen liegt die auf Kleinbild bezogene Brennweite bei etwa 28 bis 38 Millimeter. Dieser Bereich wird bereits schon von vielen Zoom-Objektiven abgedeckt, wodurch ein eigenes Weitwinkel-Objektiv für diesen Bereich oft nicht benötigt wird.

    Superweitwinkel-Objektive (Ultraweitwinkel-Objektive)

    … haben dagegen einen größeren Bildwinkel bei einer entsprechend kleineren Brennweite. Typische auf Kleinbild bezogene Brennweiten sind hierbei 24, 20, 17 und 14 Millimeter, mit Bildwinkeln von 84 bis 114 Grad.

    Fischauge

    Eine besondere Form des Weitwinkel-Objektivs ist das Fischaugen-Objektiv. Dieses besitzt eine im Vergleich zur Größe des Bildformats sehr kurze Brennweite und eine nicht gnomonische Projektionsweise. Das heißt, es führt zu einer optischen Verzerrung (Verzeichnung), bei der gerade Linien, welche nicht durch den Bildmittelpunkt gehen, nach außen gebogen und so gekrümmt abgebildet werden. Flächenverhältnisse werden dafür meist getreuer abgebildet als mit einem verzeichnungsfreien Weitwinkel-Objektiv. Fischaugen-Objektive können einen Bildwinkel von 180 Grad und mehr haben.

    Weitwinkel-Objektive: Integriert oder als Wechselobjektiv

    Weitwinkel-Objektive gibt es je nach Art der Kamera als fest integrierte oder aber als Wechsel-Objektive. Preiswerte Kameras haben oft ein Fixfocus-Objektiv mit unveränderlicher Entfernungseinstellung dessen Bildwinkel im gemäßigten Weitwinkel-Bereich liegt. Die Konstruktion eines Weitwinkel-Objektivs für Spiegelreflex-Kameras ist technisch nicht unproblematisch. Die Brennweite eines Objektivs gibt auch gleichzeitig den Abstand zum Film bei Entfernungseinstellung auf Unendlich an.

    Bei kurzen Brennweiten wäre der Abstand der hinteren Linse des Objektivs zum Film so gering, dass er in den Schwenkbereich des Spiegels fallen würde. Daher werden bei Weitwinkel-Objektiven für Spiegelreflex-Kameras Retrofokus-Konstruktionen nötig, bei denen der Brennpunkt künstlich zurückverlegt wird, ohne dass es beim Fotografieren zu Verzerrungen und Vignettierungen kommt.

    Smartphones

    Die meisten Smartphone-Kameras haben heute Brennweiten zwischen 24 und 30 mm und bewegen sich damit auch im weitwinkligen Bereich. Dadurch haben sich die Sehgewohnheiten beim Betrachten von Fotos bereits verändert. Waren Weitwinkel-Fotos früher etwas besonderes, ist das heute – aufgrund der Verbreitung – die als „normal“ empfundene Bildwirkung.

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    Sebastian Fiebiger
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    Sebastian ist Dipl. Wirtschaftsinformatiker und arbeitet seit 1998 für verschiedene Onlinemedien. Er engagiert sich ehrenamtlich in Projekten zur Krebsforschung, ist verheiratet, hat ein Kind und lebt in Berlin. Seit 2004 leitet er die Redaktion. - Profil

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