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Das alte Jahr klingt langsam aus und ein neues steht vor der Tür. Viele Gedanken drängen sich da unweigerlich auf. Was wird das neue Jahr bringen? Werde ich es diesmal schaffen, das Vorgenommene in die Tat umzusetzen? Klappt es im neuen Jahr, mit dem Rauchen aufzuhören, mehr Sport zu treiben oder mehr Zeit mit der Familie zu verbringen?
Viele dieser guten Vorsätze werden zwar nicht offen ausgesprochen, aber dennoch pocht der tiefe Wunsch in uns, dass das neue Jahr besser werde als das vorangegangene. Doch warum ist es vielfach so schwer, das Vorgenommene auch wirklich umzusetzen und welche Tipps und Tricks könnten dabei helfen?
Die lange Liste der guten Vorsätze
Am Silvestertag lassen wir das alte Jahr Revue passieren und erinnern uns an die vielen positiven, aber auch negativen Ereignisse, welche wir im zu Ende gehenden Jahr erlebt haben. War ich zufrieden in meinem Job? Habe ich genug für meine Gesundheit und die meiner Familie getan? Möchte ich im neuen Jahr vielleicht etwas verändern und bin ich wirklich offen dafür? Die Liste möglicher guter Vorsätze ist lang.
Auf den Glimmstängel soll verzichtet werden, die Figur könnte eine Adaptierung benötigen, ein alter Freund wartet schon länger auf einen Anruf, der Alkoholgenuss sollte eingeschränkt werden und ein sonntäglicher Besuch des Gottesdienstes ist auch schon längst überfällig. Aber auch tiefergehende Wünsche wie z.B. sich mit einem Familienmitglied nach einem Streit wieder auszusöhnen oder aber einen vor Jahren abgebrochenen Kontakt wieder aufzunehmen stehen des Öfteren auf der Wunschliste. Keine leichte Aufgabe bei dieser Fülle an guten Vorsätzen. Ob sich das alles realisieren lässt?
Machen wir uns nichts vor: Bei einer endlos langen Liste an guten Vorsätzen reichen Zeit, Nerven und Willenskraft oft nicht aus, alles auf einmal in die Tat umzusetzen. Aber das ist auch gar nicht nötig. Eine gehörige Portion Geduld und Realismus sind schon notwendig, um uns unsere Wünsche zu erfüllen.
Folgende Tipps und Tricks können dabei unverzichtbare Helfer sein:
Starten Sie in das neue Jahr, indem Sie sich nicht zu viel auf einmal vornehmen! Konzentrieren Sie sich vorerst nur auf eine Sache – verfolgen Sie diese aber dafür konsequent. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören möchten, dann konzentrieren Sie sich vorerst ganz auf diese Sache, ohne gleichzeitig strenge Diät zu halten bzw. auf das Fernsehen zu verzichten. Bleiben Sie trotz des Anfangsenthusiasmus realistisch! Wenn Sie bisher keinen Sport betrieben haben, so wird aus Ihnen innerhalb weniger Wochen sicherlich kein Marathonläufer. Nehmen Sie sich einfach vor, regelmäßig eine Strecke zu joggen, aber ohne das Gefühl der Überforderung.
Das bewahrt Sie vor Frust und sichert Erfolgserlebnisse. Steigern Sie sich Schritt für Schritt, indem Sie klein anfangen und sich langsam verbessern. Vergessen Sie nicht, sich selbst zu belohnen! Für das Erreichen eines ersten Zwischenzieles sollte die Belohnung auf keinen Fall zu kurz kommen. Wenn Sie es z.B. eine Woche ohne Nikotin geschafft haben, belohnen Sie sich mit einem Buch, das Sie schon länger haben wollten. Fällt Ihnen die Überwindung leichter, wenn Sie sich vor anderen beweisen müssen? Dann machen Sie Ihre Ziele publik, d.h. erzählen Sie Ihrer Familie oder Freunden davon, woran Sie gerade „arbeiten“.
Last but not least: Durchhalten ist angesagt! Werfen Sie nicht gleich beim ersten Rückschlag das Handtuch. Rückschläge gehören genauso zum Leben dazu und sorgen für den nötigen Ansporn.
Was habt Ihr Euch fürs neue Jahr vorgenommen?
Oder fasst Ihr erst gar keine guten Vorsätze? Habt Ihr Eure Vorsätze aus dem letzten Jahr erreicht?
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Tja, die berühmten guten Vorsätze. Es sollte in diesem Fall auch die Frage der Krankenversicherung (GKV oder PKV) nicht fehlen, denn hier sind ja umfassende Änderungen in Kraft getreten, die ziemlich deutliche Auswirkungen haben.
Und wieder ein Jahr rum. Und ich habe mir noch gar keine Gedanken gemacht, was ich mir für das nächste Jahr vornehme.
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