
Frage
Mein Auto hat (nach nur 120.000 km) leider einen Motorschaden. Nachdem sich der Motor mit einem lauten Klackergeräusch und einem anschließenden Ausfall auf der Autobahn verabschiedet hat, habe ich das Auto in die nächste Werkstatt abschleppen lassen. Dort konnte man mir nur noch die Todesnachricht überbringen. Das Fahrzeug hat einen Motorschaden und der Motor ist nicht zu reparieren. Die Werkstatt meint, ein neuer Motor kostet 4.000 Euro plus Einbau. (genaueres erfahre ich morgen) Das Auto ist aber nur noch rund 4.000 Euro wert (wenn es heile wäre). Was habe ich für Alternativen?
Antwort
Im Prinzip hast Du vier Handlungsalternativen:
1. Neumotor
Wird sich bei Dir – wie Du selbst erkannt hast – nicht lohnen.
2. Austauschmotor
Im Teilehandel gibt es gebrauchte Austauschmotoren. Die nehmen Deinen alten Motor in die Aufbereitung und Du bekommst einen anderen gebrauchten. Das wird wesentlich billiger. Die meisten Anbieter geben 1 Jahr Garantie auf den gebrauchten Motor. Den Einbau könntest Du kostengünstig in einer freien Werkstatt organisieren.
3. Verkauf
Du kannst das Auto an einen Aufkäufer verkaufen. Die exportieren die Fahrzeuge meist ins Ausland und bauen sie dort neu auf. Das sichert Dir einen gewissen Restwert.
4. Motoraufbereitung
Du lässt Deinen Motor von einem Motoraufbereiter aufbereiten. (Adressen gibt es jede Menge im Internet) Dazu müsstest Du aber erst abklären, welcher Schaden genau vorliegt.