Was man unter Zyklikern bzw. zyklischen Aktien versteht, welche Branchen dazu gehören und wie es zu der Zyklik kommt.
Als zyklischen Aktien bezeichnet man solche Titel, die mit dem Zyklus der Konjunktur schwanken. Diese Aktien steigen in einem Aufschwung und fallen in einer Rezession. Die zyklische Wirkung kann sich auch ganze Branchen beziehen – etwa den Zyklus der Automobilbranche. Gerade die Autobranche ist ein typisches Beispiel für Zyklik. In Zeiten schwächelnder Konjunktur und unsicherer Zukunftsaussichten, stellen die Konsumenten größere Anschaffungen zurück und lösen damit einen Umsatzeinbruch aus.
Im Gegensatz dazu stehen Aktien, deren Kursverläufe nicht im Einklang mit dem Konjukturzyklus stehen. Typisch hierfür sind vor allem junge Wachstumsaktien oder Lebensmittelaktien, die konjunkturunabhängige Kursverläufe aufweisen.
Typische Zykliker
- Automobilbranche
- Reisenbranche
- Luftfahrt
- Medien- und Werbebranche
- Hersteller hochwertiger Elektronik
Keine Zykliker
- Banken und Versicherungen
- Pharmabranche
- Nahrungsmittel
- Produkte des täglichen Bedarfs
- Telekommunikationsunternehmen
- Energieversorger
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