In einem Europa, das sich gerade in der viel gefürchteten zweiten Coronawelle befindet, ist die Rolle des Arztes wieder wie selten zuvor in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt.
Mitten in der Coronakrise schauen wir alle vertrauensvoll auf das Gesundheitssystem und auf die Fachkräfte, die dort arbeiten. Besonders die Rolle des Arztes gewinnt dabei an zentraler Bedeutung – wenn es nämlich darum geht, den nachfolgenden Generationen eine Zukunft zu ermöglichen, die nicht von der Pandemie geprägt ist.
Dank der besonderen Beziehung zwischen Arzt und Patient und dank neuer wissenschaftlicher Technologien stehen uns Möglichkeiten zur Verfügung, um das Leben der Menschen zu verbessern.
Vor diesem Hintergrund sticht der Ansatz der Humanitas-University besonders hervor: Diese bietet ein 6-jähriges Medizinstudium an, das auf 180 Studenten aus aller Welt begrenzt ist. Ein hochqualifizierter Studiengang, der vollständig in englischer Sprache abgehalten wird und ab dem ersten Jahr sowohl theoretische Module als auch praktische Anwendungen umfasst.
Ab dem dritten Jahr können die Studenten unter Aufsicht fachlicher Betreuer eine klinische Ausbildung in den verschiedenen Humanitas-Krankenhäusern beginnen. Diese klinische Ausbildung ist es, die den Unterschied ausmacht. Es handelt sich dabei um eine Zeit, in der die Studierenden vor Ort die theoretischen Fähigkeiten anwenden können, die sie sich bis dahin angeeignet haben. Der von Humanitas angebotene Studiengang zeichnet sich durch seine starke technologische Komponente und seinen internationalen Charakter aus. Die Studenten stammen sowohl aus europäischen als auch aus Nicht-EU-Ländern und der Unterricht findet auf Englisch statt.
Der integrative Forschungspfad namens Virgilio-Programm ermöglicht es den Studenten, ihre Ausbildung um interaktive interdisziplinäre Aktivitäten zu ergänzen, die der biomedizinischen Forschung gewidmet sind.
Besondere Erwähnung verdient das Mario Lizzatto Simulationszentrum, eines der wichtigsten in ganz Europa. Dort können realistische Trainingserfahrungen gemacht werden, um ein umfassendes Lernen zu ermöglichen.
Zur Zeit wird besonderes Augenmerk auf die Anti-Covid-Maßnahmen gelegt, um den Studenten ein sicheres Studium zu ermöglichen. Dazu äußerte sich auch der Leiter der Humanitas-Universität, Marco Montorsi. In einem Brief an die Studenten unterstrich Professor Montorsi, wie wichtig es für deren Ausbildung sei, „dass wir es Ihnen ermöglichen können, soziale Beziehungen zu Ihren Klassenkameraden und Lehrern aufzubauen und aufrechterhalten, während wir Ihre Sicherheit und sozialen Abstand gewährleisten. Gleichzeitig möchten wir auch denjenigen den Zugang zum Unterricht garantieren, die nicht zur Universität kommen können.“