
Sein Dauer-Chaos im Badezimmer, ihre ständige Unpünktlichkeit oder die lieben Verwandten – diese Themen sorgen immer wieder für Krach in der Beziehung. Wenn Paare streiten, kann die Mücke zum Elefanten werden. Deshalb wollte LISA in ihrer großen Wochenumfrage in Zusammenarbeit mit dem Emnid-Institut wissen, wann bei den Deutschen der Geduldsfaden reißt.
Die offene Zahnpastetube im Bad
Meist sind es lästige Gewohnheiten des Partners im Alltag, wie das Zuspätkommen oder eine offene Zahnpastatube im Bad, die bei immerhin 29 Prozent der Befragten das Fass zum Überlaufen bringen. Ein gutes Viertel (26 Prozent) gerät wegen der Verwandtschaft aneinander. Nur 10 Prozent beschweren sich über mangelnde Aufmerksamkeit des Partners, die Themen Geld (7 Prozent) oder Eifersucht (5 Prozent) spielen so gut wie keine Rolle.
Den besten Sex nach einem Streit
Überraschende 23 Prozent der Deutschen streiten nur, um ein bisschen Pep in die Beziehung zu bringen und wegen der anschließenden Versöhnung. Leidenschaftlich geht es dabei bei 8 Prozent der Befragten zu. Sie geben an, nach dem schlimmsten Krach meist den besten Sex zu haben. Während bei 25 Prozent der Streit im Sande verläuft und sie einfach zum Alltag zurückkehren, klären 18 Prozent der Befragten die Positionen ganz genau und stellen Regeln auf, um künftigen Streit zu vermeiden.
Den besten Sex nach einem Streit
Zu richtigen Streithähnen gehören die Deutschen allerdings nicht, versucht doch die Hälfte sachlich zu bleiben. 22 Prozent streiten nie vor den Kindern. Nur 6 Prozent knallen die Türen. 10 Prozent der Befragten empfinden den Steit mit ihrem Partner als einseitig, weil einer stets in der stärkeren Position ist oder den Streit rundweg verweigert.
Über was streitet Ihr am Liebsten und was könnt Ihr an Eurem Partner gar nicht leiden?
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