
Foto: Robert-Koch-Institut, über dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Laut eines Berichts von „Business Insider“ ist die tatsächlich Lösung jedoch eine andere: Wie das Wirtschaftsmagazin aus Kreisen des Gesundheitsministeriums und der Kassenärzte erfahren haben will, sollen die KVen zwar prüfen, ob eine Abrechnung von Testzentren rechnerisch stimmen kann, die wichtige Prüfung der Plausibilität soll aber das Robert-Koch-Institut (RKI) übernehmen. Das wiederum kann diese Aufgabe an einen Dritten übergeben.
RKI auf der Jagd nach schwarzen Schafen
Das Testzentrum vor Ort prüft dagegen, ob Personen überhaupt Anspruch auf den kostenlosen Test hat. Das heißt konkret: Für das Entdecken der schwarzen Schafe ist jetzt das RKI zuständig, was wiederum Geld in die Hand nehmen muss.

Wenn man die Testabrechnung in signifikantem Umfang kontrolliert, wird das zusätzlich hohe Kosten verursachen. Meines Erachtens ohne adäquaten Nutzen.
Ich plädiere weiterhin für kostenlose Tests mit niedriger Schwelle. Die Pandemie-Folgekosten sind deutlich höher als die der Prävention.
Viel eher hätte man die Kosten pro Test drücken können, um den Wettbewerb um die Effektivität zu fördern.
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